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Um die arme Maus nicht zu vergessen
Feita ist schon der zweite schreckliche Fall, der in diesem erst kürzlich begonnenen Jahr zu uns kam. Feita gehörte zu einer Kolonie von Straßenkatzen, die auf sich allein gestellt sind und keine Chance haben, jemals wieder ins Haus geholt zu werden.
Einige Nachbarn fühlen sich gestört von der Anwesenheit der Katzen und wollen um jeden Preis, dass sie verschwinden. Die einfachste Möglichkeit, statt Kastration, war es für sie dort Fallen aufzustellen. Feita geriet in eine und verlor dabei ihr Hinterbein. Sie muße in diesem Zustand noch 20 Tage dort auf der Straße verbringen bis einige Leute sie einfingen. Leider war Feita so krank, dass wir nichts mehr für sie tun konnten.
Eine andere Katze wurde lebendig begraben. Man legte noch einen Stein auf ihr \"Grab\", so dass sie sich nicht mehr bewegen konnte. Glücklicherweise hörte jemand ihr Maunzen und so konnte sie gerettet werden. Sie ist nun bei uns und heißt Romanita.
Eine dritte Katze wurde an derselben Stelle gefunden, deren Kopf komplett verdreht war. Sie hat es nicht überlebt.
Es gab viele Würfe von Katzenkindern an dieser Stelle, die alle grauenvoll umgebracht worden sind. Wahrscheinlich von den selben \"Menschen\". Wer ist diese Bestie?
Es ist keine Lösung Straßenkatzen zu misshandeln und umzubringen, sondern sie müssen kastriert und tierärztlich behandelt werden, außerdem brauchen sie Futter. Nur wenn die Anwohner mithelfen und Verantwortung zeigen, kann Tierschutz funktionieren.
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