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Erstellt am: 11.04.2024



Bezimenko ist auf eine Pflegestelle nach Wien gereist und wird vom dortigen Verein vermittelt.


Bezimenko (geb. ca. 2011), der Namenlose … Die ersten 3 Jahre seines Lebens war niemand bereit, Bezimenko einen Namen zu geben, hatte er ja nicht mal ein Zuhause. Der arme Tropf wurde in einer Kolonie streunender Katzen gefunden, die bei den bulgarischen Tierschützern immer nur „The Hell“, die Hölle, genannt wird: Ein kleines Dorf nahe Sofia, kaum jemand traut sich dort hin, aufgrund der dramatischen Umstände: Natürlich werden die Katzen dort regelmäßig betreut, aber viele, zu viele, haben sie trotz ihres unermüdlichen Einsatzes dort schon verloren. Für sie kam jede Rettung zu spät. Sind die Lebensumstände der Katzen ohnehin schon schlimm genug, kommen auch noch viele Anwohner in die Kolonie und schießen auf die Katzen, so auch auf Bezimenko. Andere bringen Gift in die Kolonie, viele Katzen erlagen den Folgen schwerer Vergiftungen. Es gibt nicht annähernd genug Unterbringungsmöglichkeiten für all diese armen Geschöpfe, so können immer nur die Ärmsten unter ihnen Leben für Leben gerettet werden. Zurzeit verbringen 11 Katzen ihr Leben in Käfigen einer Tierklinik, ihr Zustand ist so dramatisch, dass sie nicht wieder in die Kolonie zurückkönnen. Pflegeplätze gibt es vor Ort aber kaum für sie, sodass sie zum Teil leider über Monate hinweg ihr Leben in der Tierklinik fristen müssen. Bezimenko war einer von ihnen. Diejenigen, die gesund sind, werden kastriert und in der Kolonie, so gut es eben möglich ist, weiter versorgt.

Unser armes Katerchen wurde von Anwohnern beschossen, das Projektil in seinem Bein bereitete ihm große Schmerzen. Doch eigentlich was dies sogar sein Glück, denn Bezimenko war keinesfalls in einem Zustand, in dem man ihn in der Kolonie lassen konnte. So wurde auch er zunächst in einem der Käfige der Tierklinik untergebracht. Das Projektil wurde entfernt und die Wunde verheilte sehr gut. Nur eine Pflegestelle wollte sich für den armen Tropf nicht finden lassen. Schweren Herzen zogen die Tierschützer vor Ort schon in Erwägung, ihn wieder in der Kolonie auszusetzen, waren seine Verletzungen doch gut verheilt und schließlich gibt es unzählige kranke Katzen, die dringend nachrücken müssen. Leider ist Bezimenko auch noch FIV-positiv, so kam es natürlich nicht infrage, ihn wieder seinem Schicksal zu überlassen.

Für den hübschen Kater tat sich ein kleines Fensterchen zum Glück auf; er konnte sich eine der begehrten bulgarischen Pflegestellen sichern und damit auch endlich einen Namen – Beni.
Beni scheint genau zu wissen, wem er sein Glück verdankt, denn er verhält sich in seiner Pflegestelle einfach nur vorbildlich. Er ist freundlich zu allen Artgenossen dort und wird er von anderen Katzen aufgrund einer kleinen Meinungsverschiedenheit mal angegriffen, zieht er sich grundsätzlich zurück und möchte mit niemandem Streit. Auch seine „Pflege-Mama“ liebt er sehr. Er genießt es, nach der entbehrungsreichen Zeit mit ihr im Bett schlafen zu dürfen. Das dankt er ihr, indem er regelmäßig der Meinung ist, ihr Gesicht brauche dringend wieder eine große Grundreinigung.

Seine Pflegestelle beschreibt ihn als die glücklichste Katze, die sie jemals aufgenommen hat. Die Augen funkeln und sprühen vor Lebensfreude. Alles was er sich wünscht, ist ein warmes Bett und ein Mensch, der ihn lieb hat und verwöhnt.

Und wir wünschen uns das für Beni natürlich auch. Gesucht sind nun verantwortungsbewusste Menschen, die bereit sind, einer FIV-positiven Katze ein endgültiges Zuhause zu geben. Trotz der Infizierung können die betroffenen Katzen auch sehr alt werden. Freigang darf Beni nicht mehr haben, um andere Katzen nicht anzustecken, ein gesicherter Balkon wäre aber sicher eine Bereicherung für den hübschen Kater. Schön wäre es auch, wenn in seinem Zuhause bereits andere, soziale, FIV-positive Katzen auf ihn warten. Haben seine Menschen aber viel Zeit für ihn, käme aufgrund seines Handicaps sicher auch ein Einzelplatz für ihn infrage. Bitte sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie keine Erfahrungen mit FIV-positiven Katzen haben, wir beraten Sie gerne.

Auch wenn Beni sich auf seiner Pflegestelle nun sichtlich wohlfühlt, ist das doch kein Ersatz für ein richtiges Zuhause. Und für jedes Kätzchen, das sich sein Ticket ins Glück sichern kann, kann ein weiteres Notfellchen auf diese Pflegestelle nachrücken, denn die Aufnahmekapazitäten sind leider immer sehr begrenzt.

Beni reist geimpft, kastriert und gechipt nach Deutschland.

Sollten Sie Interesse an einer Adoption haben, lesen Sie sich bitte unseren Vermittlungsablauf sowie den Vertrag auf der Seite www.anaa-katzen.de VOR Anfrage durch; einige Fragen können damit im Vorfeld geklärt und Probleme vermieden werden. Wir möchten auch darauf hinweisen, dass nicht alle dt. Flughäfen von Sofia aus angeflogen werden und wir voraussetzen, dass Interessenten auch bereit sind, weitere Strecken zu fahren. Im Interesse unserer Tiere suchen wir immer nach der besten Lösung, eine Lieferung vor die Haustür ist jedoch nicht möglich.





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