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Erstellt am: 13.03.2024



Update Chomo und Valim 01.04.2019

Leider mussten die beiden Pechvögel am 24.03.2019 wieder abgeholt werden. Die junge Frau, die die beiden adoptiert hatte, war nervlich am Ende. So mussten wir sie jetzt erstmal in einer Tierpension unter bringen, leider ist es – wie immer, wenn es sowieso schon schlecht läuft – so, dass natürlich wieder einmal Ferien anstehen in Niedersachsen und NRW und dementsprechende für die Zwei dort nur eine Unterbringung bis zum 15.04. möglich ist, wir suchen mit Hochdruck für Chomo und Valim ein neues Zuhause.

Jetzt das einzig Positive an dieser Situation: sie sind dort eingezogen und haben bisher – nach über einer Woche mittlerweile – weder Dauermiaut, noch haben sie Körbe als Klo benutzt oder Kot woanders als im Klo abgesetzt. Lt. Pension sind die beiden sauber und keinesfalls kompliziert oder problematisch.

Chomo ist ein verschmuster Kater, der allerdings doch schon stark durch die Ataxie, die sich in starkem Kopfzittern äußert, eingeschränkt ist, zudem ist er dreibeinig auch nicht sehr mobil.

Valim wird diese Woche auch in der Praxis vorgestellt, um die anstehende OP zu besprechen. Leider kann die OP nicht stattfinden, solange wir keinen langfristigen Pflegeplatz oder ein neues Zuhause für die beiden gefunden haben und so drehen wir uns im Kreise.

Wir hoffen jetzt auf ein Wunder, um für diese 2 freundlichen Kater, die in Spanien fast ein Jahr eine feste Pflegestelle hatten und diese für ein schönes Zuhause in Deutschland verlassen haben und nun in einem Zimmer in einer Tierpension leben, ein wunderbares Zuhause zu finden.

Wenn Sie einem bezaubernden Katzenpaar eine zuhause bieten möchten, melden Sie sich bitte schnellstmöglich, damit wir auch die OP planen können.

Hier noch Videos, aufgenommen in der Tierpension:






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Chomo (geb. 07/ 2010) kam gemeinsam mit 2 anderen Katzen und 3 Galgos aus einem furchtbaren Haushalt zu ANAA, alle 6 Tiere waren fast verhungert und dem Tode näher als dem Leben.

Chomo war dehydriert, total abgemagert, hatte furchtbares Fell, litt unter Durchfall und war mit Flöhen übersät. Zudem zeigt er eine Ataxie. Als wenn das alles nicht schlimm genug wäre, hatte er im linken Hinterbein auch einen Bruch, der dann gerichtet werden sollte, wenn er sich gesundheitlich etwas erholt hat.
Chomo, der eindeutig Siamkatzen-Ahnen hat, wurde zuerst im Tierheim in der Quarantäne gepäppelt, bevor er operiert werden sollte. Leider stellte sich während der OP heraus, dass der Bruch so schlimm gesplittert und die Knochenstücke irreparabel verteilt waren, dass nur noch eine Amputation in Frage kam. So wurde das dann auch sofort umgesetzt, hier ein kleines Video nach der Operation noch in der Quarantäne:



Zwischenzeitlich hat sich Chomo zu einem hübschen Langhaarkater entwickelt.


Valim (geb. 01/ 2018) wurde auf der Straße mit schlimmstens deformierten Hinterbeinen gefunden. Bei seinem Anblick habe ich mich gefragt, wie er so überleben konnte. Lange wäre das sicher nicht mehr möglich gewesen, da er auch nicht springen konnte.

Er hat etliche schmerzvolle Operationen ertragen müssen:











Aber auch diese für ihn schlimme Zeit hatte ein Ende und Valim ist ein perfekter junger Kater geworden, dank fähiger Tierärzte steht nun einem normalen Katzenleben fast nichts mehr im Weg:





Allerdings muss er noch an beiden Hinterbeinen an den Kniescheiben operiert werden, diese Kosten werden vom Verein übernommen.

Die Beiden haben sich in Spanien auf der Pflegestelle kennen und lieben gelernt.

Groß war unsere Freude, als die 2 nun in ein gemeinsames zuhause ohne weitere Tiere einziehen durften, da Chomo mit Artgenossen nicht immer einfach ist. Ebenso neigt er dazu, sein Häufchen neben dem Klo zu erledigen, wenn er mit irgendetwas nicht klar kommt.

Da in dem neuen Zuhause aber nichts war, was problematisch hätte werden können (in Spanien war das z.B. ein Pflegehund mit Epilepsie) und die Adoptantin sich alle Mühe bei den Vorbereitungen gegeben hat, haben wir uns gefreut, dass die beiden nun zusammen bleiben durften. Auch die notwendige OP in Deutschland war schon organisiert.

Heute nun erhielt ich einen Anruf, dass die 2 wieder weg müssen – Chomo ist unsauber, setzt Urin und Kot in der Wohnung ab (Toilette wird aber auch genutzt).
Besonders schlimm ist, dass er ununterbrochen miaut. Schlafen kann die Adoptantin nicht, eine wichtige Uniprüfung musste sie heute schon ausfallen lassen.
Ich habe daraufhin nochmal in Spanien nachgefragt, dort hat er zu keiner Zeit irgendwohin gepieselt außer in sein Klo. Vermutlich ist er jetzt total durch den Wind nach dem langen Transport und in der fremden Umgebung, allerdings habe ich auch Verständnis für die junge Frau.

Wir kommen damit in eine schwierige Situation, da wir uns auch keinen Platz so schnell aus dem Ärmel schütteln können. Nachdem mein Mann und ich kein eigenes Haus mehr haben sondern auch in einem Mehrfamilienhaus mit normaler Wohnung leben, in der wir bereits jetzt 6 Katzen z.T. separieren müssen, kann ich die beiden leider nicht aufnehmen, unsere anderen wenigen Pflegestellen sind ebenfalls voll.
Die Pension hat zwar noch Platz bis 15.4., dann aber ist Ferienzeit und alles bereits ausgebucht. Ich denke auch, gerade Chomo sollte auf keinen Fall zu oft verpflanzt werden.

Ich versuche jetzt wieder einmal das Unmögliche…. Gibt es jemanden mit Geduld, Möglichkeit der Separierung in Entfernung zum Schlafzimmer und keinen Nachbarn hat und uns helfen kann? Beide Katzen sind jetzt in Magdeburg, die OP war geplant in 31737 Rinteln, evtl. wären auch TiHo Hannover oder Gießen möglich. Auch eine Pflegestelle wäre möglich, allerdings sollte man sich im Klaren sein, dass wir keinen Einfluss darauf haben, wie lange es jetzt wieder dauern wird, bis die 2 vermittelt werden.

Die Fotos sind z.T. in der spanischen Pflegestelle und im momentanen Zuhause entstanden.

Wer den 2 Schnuffels ein Zuhause oder einen Pflegeplatz bieten kann, möchte sich bitte schnellstmöglich melden:



K. Ridder

0178 403 3580

Kerstin.anaa@gmail.com




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Kontaktdaten:
ANAA-Katzen Deutschland
Kerstin Ridder
Alte Poststr. 23
31737 Rinteln

Telefon:
05751/7056711

Fax:


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