Liebe Mitarbeiter/innen vom Franziskus-Tierheim,
nun ist unser "Socky" schon gute eineinhalb Jahre bei uns und hat sich super entwickelt.
Wir freuen uns jeden Tag darüber, dass er hier ist und sich sichtbar wohl fühlt.
Den Besuch einer Hundeschule haben wir ganz schnell wieder aufgegeben, da es für beide Seiten mehr Stress als Spass war. Socky hat auch so begriffen, wie er am besten das bekommt, was er möchte. Er ist ja nicht dumm
Socky geht zwar an der Leine spazieren, findet es aber ohne durchaus besser. Da er hier an der See meistens ohne Leine herumlaufen kann und auch auf Zuruf zurückkommt (meistens), geht es prima. Sitz und Platz hat er nach einiger Zeit auch schnell gelernt und Autofahren ist kein Problem mehr. Er hüpft begeistert hinein, wenn er bloß mit darf. Aber er bleibt auch alleine im Haus, ohne das Inventar umzustellen oder laut auf sich aufmerksam zu machen.
Eine gewisse Scheu und Ängstlichkeit hat er noch vor einigen Situationen und Dingen (Stöcke, laute Geräusche), aber dies hat mit seiner Vergangenheit zu tun und wird wohl auch so bleiben.
Allerdings wird er in seiner gewohnten Umgebung zu einem richtigen Racker. Mit Begeisterung rauft er mit seinem Herrchen - Frauchen ist mehr für die ausgiebigen Schmuseeinheiten zuständig.
Ich soll Sie ganz herzlich von Socky grüssen, er meint es wäre hier ganz o.k. und freut sich auf den Sommer - obwohl er nicht ins Wasser mag . Aber entspannt im Schatten auf der Wiese liegen ist auch eine prima Sache. Wenn sich noch Herrchen oder Frauchen dazugesellen oder -noch besser!- einen Kauknochen mitbringen, dann ist das doch ein tolles Hundeleben.
Auch wir wünschen einen schönen Sommer und schicken ganz liebe Grüße von der Ostsee an die vielen tollen engagierten Mitarbeiter und Gassigeher.
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