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Erstellt am: 21.11.2017



Liebes Tierheim-Team!

Ich geh dann mal mit Moses!

Ich habe erst heute von der Seite „glücklich vermittelt“ erfahren, deshalb schreibe ich auch jetzt erst über unser Haustier, das wir aus dem Fransziskus-Tierheim haben.
Vor fünf Jahren, also 2012, haben wir den Hund Moses zu uns geholt. Moses ist ein sehr hübsches, ausdrucksstarkes Tier. Sicherlich wird sich der eine oder andere, der mit ihm spazieren gegangen ist, an ihn erinnern.
Unsere Familie wollte einen Hund, aber keinen Welpen, sondern lieber einen aus dem Tierheim. Dort sind unserer Meinung nach eine Menge Tiere, die gerne wieder in einer Familie leben möchten. Moses, unser Hund, gehört dazu.
Wir durften ihn erst eine Woche zur Probe haben, um festzustellen, ob er zu uns passt. Moses war sehr bemüht alles richtig zu machen. Das tut er übrigens heute noch.
Ja, er zog heftig an der Leine, ja, er ist stark wie ein „Ochse“ und ja, wenn wir anderen Rüden begegneten, wurde es teils kritisch. So wurden wir von der Tierheimleitung gewarnt und ich hatte fast den Eindruck, sie wollten ihn lieber behalten. Aber im Laufe der Zeit haben wir Moses deutlich aber liebevoll klar gemacht, dass er sich nicht aufregen soll, wenn andere Hunde kläffen, sondern dass wir einfach an denen vorbei gehen.
Ansonsten war er gut erzogen, das merkten wir gleich. Er hat nie am Tisch gebettelt und wir haben ihm das auch nicht angewöhnt. Er bellt nicht wenn es klingelt. Jeder kann unser Grundstück betreten, wahrscheinlich auch Einbrecher, die er dann freundlich begrüßen würde. Er ist so friedlich mit anderen Tieren (außer anderen Rüden), dass sogar unsere Goldhamster auf ihm herum krabbeln durften. Neuerdings haben wir auch eine Katze (zugelaufen bekommen). Moses hat sie sofort in sein Rudel aufgenommen. Das freut uns sehr. Kleine Kinder, Jogger, Fahrradfahrer und Igel gehören nicht in sein Beuteschema. Moses ist Fußballer, das merkten wir schnell. Die Bälle gehören ihm und er ist immer zu einem Spiel bereit. Er ist auch ein guter Torwart und lässt praktisch keinen Ball vorbei.

Trotz aller anfänglichen Freude hatten wir doch das Gefühl, das er trauerte. Er nahm keine Leckerlis, fraß wenig und mochte sich auch nicht bürsten lassen. Nach ca. einem Jahr merkten wir, dass er endlich richtig angekommen war in unserer Familie. Irgendetwas war plötzlich anders. Er guckte nicht mehr ständig nach bekannten Bewegungsprofilen fremder Leute, denen wir auf unseren Spaziergängen begegneten. Er kannte unseren Rhythmus und hatte sich schnell angepasst. Und er war viel zutraulicher als vorher. Er nimmt jetzt auch Leckerlis und lässt sich bürsten. Er ist als Erster im Auto, wenn wir am Wochenende in die Lüneburger Heide fahren. Dort hat er die große Freiheit und kann frei laufen. Trotzdem ist er immer in unserer Nähe.
Letztes Jahr gab es jedoch ein unschönes Ereignis. Moses wurde beim Joggen von einem Labrador von hinten angefallen und in den Bauch gebissen. Zwei Operationen folgten und die zweite war kritisch. Wir hofften sehr, dass Moses es schafft. Wir haben zwei Nächte nicht geschlafen. Aber Moses ist stark. Trotzdem, diese Attacke hat ihn lange gesundheitlich und unsere Familie mental belastet. OP's und Medikamente machen sich auch bei einem inzwischen zehn Jahre alten Hund bemerkbar. Wir hatten wirklich große Angst ihn zu verlieren. Zum Glück ist inzwischen alles wieder gut und wir hoffen, dass er noch lange bei uns bleiben kann. Moses ist einfach klasse. Er ist ein toller Hund. Wir lieben ihn sehr und sind dankbar, dass wir ihn haben dürfen. Wir hoffen noch lange sagen zu können: Ich geh dann mal mit Moses.
Herzliche Grüße
Ursula




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